Wie er auch schreibt, gibt es eher nicht harte Grenzziehungen und doch ist es interessant mit einem Begriff wie Hopepunk etwas Anderes zu verbinden als mit Solarpunk. Die Befürchtungen bezüglich zu viel Überbau, Checkliste und Propaganda sind insoweit nachvollziehbar, als viele Autor*innen vermutlich am Solarpunk gerade eine mögliche Wechselbeziehung zwischen Phantasie und Realität reizt. Allerdings habe ich bisher auch nicht den Eindruck, dass sich Lager hinter jeweils anderen Solarpunk-‘Bibeln’ scharen und deren ‘Programm’ aufs Komma umsetzen wollen. Die Schreibenden wirken recht experimentierfreudig und die Lesenden entdecken hier und da Elemente, die sie inspirierend finden. Dafür sind auch die vielen Literaturhinweise im Text hilfreich.