Der Fall Pelicot, ein Mord in der Schweiz, prügelnde Partner – all das ist Teil des gleichen Problems. Auch nicht gewalttätige Männer tragen eine Verantwortung.
man muss sich halt schon echt mühe geben, den punkt nicht zu verstehen. hier geht es nicht um schuld, sondern verantwortung. und ja, als gesellschaft hat man eine verantwortung dafür sorge zu tragen, dass alle mitglieder in sicherheit leben können. der autor gibt am ende doch sogar eine lange liste von möglichkeiten, wie männer sich dieser verantwortung stellen können:
Darauf hinzuweisen, rechnet kein Leid gegeneinander auf. Es weist bloß auf eine Struktur hin, die es zu durchbrechen gelte. Zum Beispiel, indem Männer sich selbst kritisch be- und hinterfragen. Zum Beispiel, indem sie Frauen glauben, statt sie zuerst der Falschaussage zu bezichtigen. Zum Beispiel, indem Polizisten besser geschult werden, Opfer von Missbrauch, die Anzeige erstatten, professionell zu befragen. Indem die Politik das Thema mit angemessener Priorität behandelt. Es braucht mehr Gewaltschutzambulanzen, mehr Frauenhäuser, Anlauf- und Beratungsstellen, eine Gesetzgebung, die Opfer schützt, ein gesellschaftliches Selbstverständnis, das den derzeitigen Zustand nicht hinnimmt. Es braucht Aufklärungskampagnen, die Tätern signalisieren: Ihr kommt damit nicht so leicht davon. Es bräuchte dafür so vieles. Das zu fordern, ist nicht allein Aufgabe von Frauen.
Komisch, hier ist die Aussage plötzlich eine Macho-Aussage zu der man sich schämen sollte. Wenn aber alle Männer über einen Kamm geschert werden und schuldig sein sollen, für Dinge, die sie nicht getan haben, steht das plötzlich in einer großen Onlinezeitung.
Ich als Mann sehe es als meine Verantwortung, andere Männer zu beeinflussen und dieses toxische System an Gefühls-Unterdrückung und Gewalt zu überwinden.
Weil ich ein Mann bin, bin ich in einer privilegierten Lage und kann das leichter tun als eine Frau.
Allein schon weil ich das ja nicht “egoistisch” tue, oder “die anderen über einen Kamm schere”.
Lies vielleicht mal die am besten bewerteten Kommentare bei Zeit Online zu dem Artikel. Dort sind die Leute nicht so ekelhaft Gamergate mässig unterwegs wie bei feddit.org.
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man muss sich halt schon echt mühe geben, den punkt nicht zu verstehen. hier geht es nicht um schuld, sondern verantwortung. und ja, als gesellschaft hat man eine verantwortung dafür sorge zu tragen, dass alle mitglieder in sicherheit leben können. der autor gibt am ende doch sogar eine lange liste von möglichkeiten, wie männer sich dieser verantwortung stellen können:
Wtf als wäre fremdgehen ein breites gesellschaftliches Problem an dem jährlich tausende Menschen sterben.
Was eine dämliche Macho-Aussage, schäm dich, ehrlich
Komisch, hier ist die Aussage plötzlich eine Macho-Aussage zu der man sich schämen sollte. Wenn aber alle Männer über einen Kamm geschert werden und schuldig sein sollen, für Dinge, die sie nicht getan haben, steht das plötzlich in einer großen Onlinezeitung.
Ich als Mann sehe es als meine Verantwortung, andere Männer zu beeinflussen und dieses toxische System an Gefühls-Unterdrückung und Gewalt zu überwinden.
Weil ich ein Mann bin, bin ich in einer privilegierten Lage und kann das leichter tun als eine Frau.
Allein schon weil ich das ja nicht “egoistisch” tue, oder “die anderen über einen Kamm schere”.
Was darfst du tun, was Frauen nicht tun dürfen?
Nicht darf, kann.
Männer kritisieren, obwohl ich selber ein Mann bin.
Mich mit Männern auf gleicher Ebene “anlegen”, weil es keinen Kraftunterschied oder gesellschaftlich eingebürgerte Dominanzverhältnisse gibt
Ohne ständige Angst durchs Leben gehen.
Ja stimmt, ab Einbruch der Dämmerung bleibe ich auch lieber drinnen.
Lies vielleicht mal die am besten bewerteten Kommentare bei Zeit Online zu dem Artikel. Dort sind die Leute nicht so ekelhaft Gamergate mässig unterwegs wie bei feddit.org.
Ihr seid wirklich alle zum Kotzen.