• Instantnudel@feddit.orgM
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    2 months ago

    Meines Wissenstands is das doch ein Glaubenskrieg der verteilt gefühlt schon seit … eigentlich fast immer geht. Die zone da unten war schon immer wegen Religion zerkriegt. Wer da angefangen hat ist glaube nicht wirklich genah zu sagen.

    Schade dass der Gedanke “wie wäre es mit nich töten und einfach leben” leider die mentale Leistung vieler menschen übersteigt. Genauso mit der Ukraine. Was soll das. Is Putin irgendwie hobbylos? War ihm langweilig? Kann dem mal jemand nen gaming PC schenken mit Battlefield oder sowas? Dann hört er vielleicht auf und kann da seine Fantasien rauslassen

    • foopac@discuss.tchncs.de
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      2 months ago

      Ich befürworte Videospielzwang für Kriegstreiber und Diktatoren. Sobald die ersten Anzeichen von Minderwertigkeitskomplexen kommen, LAN Party mit allen Generälen.

      • AtoMops@feddit.org
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        2 months ago

        Kein schlechter Ansatz. Vielleicht können wir hier Anfangen:

        *Also wenn es noch nicht weggebombt worden ist oO’

    • Diplomjodler@lemmy.world
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      2 months ago

      Falsch. Natürlich gibt es historische Wurzeln aber der Zionismus hat im 19. Jahrhundert begonnen und der Islamismus im Iran ist erst seit 1979 dominant. Und letztlich sind es immer psychopathische alte Männer die aus Machtgier andere in den Tod schicken. Es ist aber auch verkürzt, alles immer auf die psychopathischen alten Männer zu schieben. Es gibt auch genug andere, die sie unterstützen und sogar verehren. Die sind durchaus auch mitschuldig.

    • pumpkinseedoil@sh.itjust.works
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      2 months ago

      Im frühen 20. Jhdt haben sich einige reiche Juden zusammengeschlossen um im Nahen Osten im „gelobten Land“ Land zu erwerben. Dieses Land war jedoch nicht unbewohnt, man kann es sich ca. so vorstellen wie wenn bei uns im Mittelalter jemand von einem Burgherren Land erwirbt um darauf zu leben, ohne die dort lebenden Bauern nach ihrer Meinung zu fragen.

      1948 haben sie dort Israel gegründet, nachdem sie die dort ansässige Bevölkerung vertrieben hatten (legalerweise, denn ihnen gehörte dann ja das Land, aber trotzdem natürlich mit hohem Konfliktpotential). Am Tag der Staatsausrufung erklärten ihnen alle umliegenden Staaten den Krieg, wobei sich die Israeliten wacker schlugen und erstaunlicherweise nicht nur den Angriff abwehren, sondern sogar das Kriegsglück wenden konnten und letztendlich mit Landgewinnen Frieden schlossen. „Frieden“.

      Seitdem ist dort immer wieder Krieg mit mal längeren, mal kürzeren Friedensphasen. So war zB in letzter Zeit, bis Oktober 2023, eine ruhigere Phase, aber nachdem Israel mit (wenn ich’s recht im Kopf habe) Saudi-Arabien dem Abschluss von Verträgen für verstärkte Zusammenarbeit immer näherkam, wurde der Iran aktiv: Nach einem derartigen Abschluss hätten Israel und Saudi-Arabien disproportional viel Einfluss auf den Nahen Osten gehabt, weshalb der Iran die Hamas massiv unterstützte, damit diese in Israel einfällt und das Land soweit sestabilisiert, dass ebenjener Abschluss ins Wasser fällt.

      Und seitdem ist dort wieder eine heiße Phase.

      Zusammenfassend: Es geht um Macht. Wie bei jedem Krieg. Speziell um die Einschränkung israelischen Einflusses und die Prävention einer iranischen Einflussminderung.

  • funtrek@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Eine Demokratie vs. islamische Theokratien. Wie man da nicht sicher sein kann, welche Seite man unterstützt, erschließt sich mir nicht. Meldet doch mal einen CSD in Teheran, Beirut oder Gaza an. Oder demonstriert für Frauenrechte.

    • Martin Rocket@det.social
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      1 month ago

      @funtrek Der Libanon ist weder die Kriegspartei (sondern die aus dem Libanon agierende Hisbollah) noch eine islamische Theokratie (sondern eine polyreligiöse Demokratie) und mit Beirut Pride gibt es dort ein Äquivalent zum Christopher Street Day. https://en.wikipedia.org/wiki/Beirut_Pride

      Weiterhin scheint es mir im Memebildchen von @ZonenRanslite nicht um einen Beautycontest politischer Systeme sondern um die Schwierigkeit des Lösens des Konflikts zu gehen.