Darf ich mich vor dem Uninal läutern lassen, das ist aber nett.
Dann als erstes mal meine Idee von der Politik. Die sollte das liefern, was die Wähler wollen. Hier werden Ideen gegeneinander gestellt und die beste Idee oder Person mit den besten Ideen bekommt die meisten Stimmen. Gibt es Probleme die den realitätsfernen Politikern nicht auffallen, dann werden sie eben abgewählt. Populismus spielt da zwar massiv mit rein, aber das ist erstmal meine grundlegende Idee.
Das heißt: wird konsequent eine Politik gefahren bei der 20% der Bevölkerung hinten runterfallen, dann zeigt sich das im Wahlverhalten der 20%.
Dann das, auf das du wohl eingehen wolltest: Meine Aussage mit “Mehr Frauen müssen nach unten daten wenn es besser werden soll”, dazu Zitat aus dem Artikel: “Männer mit niedrigem Bildungsstand verdienen nicht nur schlechter, sie bleiben auch öfter Single” als Grundannahme. Damit wird im Artikel eine Beziehungsproblematik angesprochen. Beziehungsproblematiken werden nicht eine einzige Seite als Problem haben. Haben sie nie. Daher von mir die Darstellung aus der anderen Sicht. Daraus zu schließen dass “Frauen an allem Schuld sind und Männer die Bauernopfer” ist dieselbe Aussage nur andersrum, also auch falsch. Ich nehme wegen deinem Ton an, dass dir das klar ist. Zumindest aus dieser Richtung.
Und ob du mir mit dem Rest zustimmst: Das waren zwei Fragen und die Aussage dass die DNC verkackt hat. Stimmst du mir damit nicht zu?
Ich finde das reichlich verwirrend. Also möchtest du eigentlich deine ursprüngliche These als Antithese verstanden wissen und du möchtest durch das umkehren der Perspektive mehr Verständnis fur … [dem konnte ich nicht folgen, sorry]?
Das alles kann man beim Lesen aber unmöglich wissen. Da stehen deine Worte für das, was du sagen willst. Mir geht es doch hauptsächlich hierum:
Sind Männer wieder das Problem? Müssen wir wieder richtig erzogen werden?
Frei von der Leber: Das ist für mich leider Parade AfD Sprech. Ironisch, weil du genau das im nächsten Absatz moniertest.
Ich begreife das ganze so: wir brauchen ein nicht-toxisches Männerbild nach demokratischen Grundwerten, an dem sich aufwachsende Jungs orientieren können anstatt diesen AfD-Incels nachzueifern. Das wäre doch echt nicht zu viel verlangt von einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft, oder?
Keine Ahnung was du mit Antithese willst. Populistische Antimännlichkeit wird halt mit populistischer Promännlichkeit beantwortet. Wenn das reine Afd-Polemik ist dann haben wir ein Problem. Dieses Problem ist was ich moniere. Ein “Männer wählen rechts” ist die Folge von so nem Denken. Sowas wie in diesem Artikel ist ein Double Down, das hilft nur der Ingroup sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
“Männer gegen Rechts” klingt schon sehr stark nach “White men for Harris”, was einfach nur ne Lachnummer war. Und was ist das hier? “Ich gelobe feierlich die richtige Partei zu wählen”. Sehr schön, da kann man klatschen. Ändern wird sich nichts, außer dass Fronten gehärtet werden.
Wenn du ein nicht-toxisches Männlichkeitsbild haben willst dann lebe das mal vor. Angefangen mit einer klaren Definition an die man sich halten kann. Wenn ich mir nen Artikel wie hier von der AOK durchlesen muss um zu wissen was es ist und selbst dann maximal ein Gefühl dafür bekomme, dann ist der Begriff in seiner Mehrdeutigkeit nur zum kämpfen, aber nicht zur Verbesserung gedacht.
Auch zu den Jungs, die aufwachsen sollen mit den glorreichen Werten unserer heiligen, aufgeklärten Gesellschaft: Das müssen die wollen. “Männer gegen rechts” bringt in die Richtung nichts. Wenn die das nicht wollen dann ja, dann ist das zu viel verlangt von einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft.
Bemerke dass ich gegen die Message schreibe, nicht gegen den Inhalt. Nur um die moderne, aufgeklärte Gesellschaft auf Spur zu halten.
Nichts für ungut, aber ich ich glaube, ich habe noch nie so ein kompliziertes Gespräch hier geführt. Du scheinst mit jedem Beitrag das Thema und deine Haltung signifikant zu ändern, bist permanent latent passiv-aggressiv und mir ist das an diesem Punkt gerade zu anstrengend geworden.
Darf ich mich vor dem Uninal läutern lassen, das ist aber nett.
Dann als erstes mal meine Idee von der Politik. Die sollte das liefern, was die Wähler wollen. Hier werden Ideen gegeneinander gestellt und die beste Idee oder Person mit den besten Ideen bekommt die meisten Stimmen. Gibt es Probleme die den realitätsfernen Politikern nicht auffallen, dann werden sie eben abgewählt. Populismus spielt da zwar massiv mit rein, aber das ist erstmal meine grundlegende Idee.
Das heißt: wird konsequent eine Politik gefahren bei der 20% der Bevölkerung hinten runterfallen, dann zeigt sich das im Wahlverhalten der 20%.
Dann das, auf das du wohl eingehen wolltest: Meine Aussage mit “Mehr Frauen müssen nach unten daten wenn es besser werden soll”, dazu Zitat aus dem Artikel: “Männer mit niedrigem Bildungsstand verdienen nicht nur schlechter, sie bleiben auch öfter Single” als Grundannahme. Damit wird im Artikel eine Beziehungsproblematik angesprochen. Beziehungsproblematiken werden nicht eine einzige Seite als Problem haben. Haben sie nie. Daher von mir die Darstellung aus der anderen Sicht. Daraus zu schließen dass “Frauen an allem Schuld sind und Männer die Bauernopfer” ist dieselbe Aussage nur andersrum, also auch falsch. Ich nehme wegen deinem Ton an, dass dir das klar ist. Zumindest aus dieser Richtung.
Und ob du mir mit dem Rest zustimmst: Das waren zwei Fragen und die Aussage dass die DNC verkackt hat. Stimmst du mir damit nicht zu?
Ich finde das reichlich verwirrend. Also möchtest du eigentlich deine ursprüngliche These als Antithese verstanden wissen und du möchtest durch das umkehren der Perspektive mehr Verständnis fur … [dem konnte ich nicht folgen, sorry]?
Das alles kann man beim Lesen aber unmöglich wissen. Da stehen deine Worte für das, was du sagen willst. Mir geht es doch hauptsächlich hierum:
Frei von der Leber: Das ist für mich leider Parade AfD Sprech. Ironisch, weil du genau das im nächsten Absatz moniertest.
Ich begreife das ganze so: wir brauchen ein nicht-toxisches Männerbild nach demokratischen Grundwerten, an dem sich aufwachsende Jungs orientieren können anstatt diesen AfD-Incels nachzueifern. Das wäre doch echt nicht zu viel verlangt von einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft, oder?
Sehr basiert!
Danke. Das kommentarlose Runterwählen habe ich dann auch entsprechend eingeordnet ^^
Keine Ahnung was du mit Antithese willst. Populistische Antimännlichkeit wird halt mit populistischer Promännlichkeit beantwortet. Wenn das reine Afd-Polemik ist dann haben wir ein Problem. Dieses Problem ist was ich moniere. Ein “Männer wählen rechts” ist die Folge von so nem Denken. Sowas wie in diesem Artikel ist ein Double Down, das hilft nur der Ingroup sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
“Männer gegen Rechts” klingt schon sehr stark nach “White men for Harris”, was einfach nur ne Lachnummer war. Und was ist das hier? “Ich gelobe feierlich die richtige Partei zu wählen”. Sehr schön, da kann man klatschen. Ändern wird sich nichts, außer dass Fronten gehärtet werden.
Wenn du ein nicht-toxisches Männlichkeitsbild haben willst dann lebe das mal vor. Angefangen mit einer klaren Definition an die man sich halten kann. Wenn ich mir nen Artikel wie hier von der AOK durchlesen muss um zu wissen was es ist und selbst dann maximal ein Gefühl dafür bekomme, dann ist der Begriff in seiner Mehrdeutigkeit nur zum kämpfen, aber nicht zur Verbesserung gedacht.
Auch zu den Jungs, die aufwachsen sollen mit den glorreichen Werten unserer heiligen, aufgeklärten Gesellschaft: Das müssen die wollen. “Männer gegen rechts” bringt in die Richtung nichts. Wenn die das nicht wollen dann ja, dann ist das zu viel verlangt von einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft.
Bemerke dass ich gegen die Message schreibe, nicht gegen den Inhalt. Nur um die moderne, aufgeklärte Gesellschaft auf Spur zu halten.
Nichts für ungut, aber ich ich glaube, ich habe noch nie so ein kompliziertes Gespräch hier geführt. Du scheinst mit jedem Beitrag das Thema und deine Haltung signifikant zu ändern, bist permanent latent passiv-aggressiv und mir ist das an diesem Punkt gerade zu anstrengend geworden.
Ebenso nichts für ungut, wobei ich teilweise auch aktiv aggressiv reagierte.
Mir fällt nicht auf dass ich meine Haltung signifikant, oder auch nur marginal geändert hätte. Kann ein Fall von “aneinander vorbeireden” sein.
Ich denke auch, dass das der Fall ist. Also, belassen wir’s dabei und freuen uns, so einen zivilisierten Abgang gefunden zu haben?
Bin ich dafür. Hut ab vor dir, dass du diesen Weg gefunden und genommen hast (Klingt vielleicht so, aber ich meine das nicht sarkastisch)