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    5 days ago

    Wen interessieren die 2000er, wir reden hier vom Kriegsfall! Und da geht es dann mit Ressourcen und Währung ganz schnell bergab, vor allem wenn der Krieg das eigene Territorium erreicht. Da kämpfen die Leute dann aus anderer Motivation - um ihr Land, ihre Familie usw. zu verteidigen. Aber um Geld geht es dann vorerst mal nicht mehr - und das dass der Staat sich selber drucken kann ist dann auch nichts mehr wert.

      • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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        5 days ago

        Na dann scheinst du eine etwas eigene Wahrnehmung zu haben. ;) Irgendwelche Zahlen aus Friedenszeiten bringen reichlich wenig, wenn der Staat mitten im Krieg steckt. Und das habe ich auch belegt.

        • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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          5 days ago

          @Wrdlbrmpfd
          Das es “nur um den Krieg geht” war mir nicht klar.

          Die Regeln ändern sich dadurch allerdings wenig. Auch im Krieg ist nicht Geldmangel, sondern Ressourcenmangel Problem.

          Inflation entsteht dann, wenn weniger Angebot als Geld vorhanden ist. Ob das kriegsbedingt oder aus anderen Ursachen entsteht ist erst mal egal

          Das Geld selbst wird auch hier nie knapp.

          Es ist auch keine Inflation zu erwarten, wenn/weil Deutschland jetzt 500 Milliarden Sondervermögen für die Infrastruktur

          1/

          • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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            7 hours ago

            Es ging ja um die Frage, wer ein Land im Fall des Falles verteidigt. Und da muss man sich im klaren sein, dass die Ersparnisse von Berufsheerlern, sowie deren aktuelle Bezahlung plötzlich nichts mehr wert sein kann und dass wahrscheinlich im Verteidigungsfall die Motivation eine ganz andere ist.

            Was bringt es wenn das Geld zwar nicht knapp ist, und man 75.000 Dinar für ein simples Kinderspielzeug zahlen muss, wie ich das damals in Jugoslawien erlebt habe. Schön dass sich der Staat wöchentlich ein paar Nullen mehr dazu drucken kann, aber wenn die Berufsheer-Soldaten wissen, dass ihr Lohn von heute schon morgen nichts mehr wert ist, dann wird die Bezahlung nicht mehr die Hauptmotivation für den Kampf sein.

            • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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              4 hours ago

              @Wrdlbrmpfd

              Wie oben geschrieben, ändert das nichts. Zu wenig Geld ist nie das Problem, wenn man eine eigenen Währung hat.

              Eine Geldausweitung muss nicht zu einer Inflation führen.

              Inflation gibt es wenn Produkte knapper und damit teurer werden.

              Deutschland hat eine Staatsverschuldung von gerade mal ca 60%, Die USA haben schon doppelt so viel, und Japan mehr als vier mal soviel.

              Das Sondervermögen ist angesichts der Zahlen für Deutschland überhaupt kein Problem.

              • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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                4 hours ago

                Also ich kenne jetzt keine Länder, die während eines Krieges am eigenen Boden eine stabile Währung hatten. Diese Zahlenspiele mögen in Friedenszeiten etwas bringen, aber darüber hinaus gelten dann andere Regeln.

                • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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                  4 hours ago

                  @Wrdlbrmpfd
                  Du hast die Diskussion angefangen als es um die Bezahlung unserer Soldaten (in Friedenszeiten) ging…

                  Dann hast du zu Krieg upgegradet…

                  Und jetzt bist du schon beim Krieg auf deutschem Boden 🙄…

          • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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            5 days ago

            @Wrdlbrmpfd
            2/

            Auflegt. Grundsätzlich gelten Investitionen die das Angebot Erweitern als eher invlationsneutral. Umso beschämend er an Infrastruktur und Bildung zu sparen.

            Bei Investition in Rüstung kann das anders sein, weil “Mehrwert” fehlt. Und sehr viele (da sind sie wieder die) Ressourcen verbraucht werden.
            Fließt ein Teil der Militärgüter in den Export, kann das allerdings auch ein Mehrwert für den Hersteller sein.

            Es ist also wesentlich komplexer als
            “Geld drucken = Inflation”