TL;DR: Friedrich Merz, auch bekannt als der Fotzenfritz, ist ein asoziales Arschloch, das arme Menschen hasst.
Nur damit ich FDP, CDU & Co. richtig verstehe.
-
€ 2,4 Mrd. für Kinder bringen uns so dermaßen an den finanziellen Rand, dass man Alleinerziehende quasi als Schmarotzer darstellen muss?
-
€ 32 Mrd. für Unternehmer und Shareholder, auch auf Kosten unserer Kommunen (das ist unserer Nachbarschaft), sind aber kein Problem?
Ersteres ist “Gratismentalität”, letzteres ein “wichtiger wirtschaftlicher Anreiz, der ganz bestimmt ganz bald nach unten durchsickert. Vertrau mir!”
Das muss nicht mal durchsickern. Die Bürger sind egal, die müssen halt irgendwie selber durchkommen. Aber die Unternehmen sind es doch, die das Land voranbringen. Wenn ihr mehr Geld wollt, sucht euch bessere Jobs. Wie? Mir doch egal. Aber wenn es den Unternehmen gut geht, können die auch mehr und bessere Jobs schaffen. Das ist ja sogar nichtmal falsch, aber das alles die Bürger und Unternehmen selber regeln zu lassen und wer hinten runterfällt, hat halt Pech gehabt, das ist schon echt makaber
-
Ey ich gehe ja mit mit der Aussage von Merz, dass die jenigen die arbeiten mehr Netto raus haben sollten als Leute die Sozialleistungen beziehen… Aber die, die auf Sozialleistungen angewiesen sind sollten halt auch einfach nicht am Hungertuch nagen müssen. Und die Aussage in dem Kontext zu droppen ist ein treten nach unten. Übelster Klassismus. Man könnte ja auch einfach nice Sozialleistungen anbieten und gleichzeitig gescheite Löhne enforcen durch zB. einen ausreichend hohen Mindestlohn? Sicher gibt’s vielleicht noch mehr politische Mittel um das sicher zu stellen…
Es würde ja schon reichen, z.B. Einkommen bis etwa 2000 - 2500€ pro Monat nicht zu besteuern, und dafür die oberen Steuersätze hoch zu setzen…
Die oberen Steuersätze länger und später ansteigen lassen. Die Krux bei der Besteuerung von Erwerbseinkommen ist ja derzeit, dass mittlere Einkommen schon mit dem Höchstsatz besteuert werden.
Warum Einkommen immer mehr besteuern, wenn man auch mal beim Vermögen ansetzen könnte?
Ich bin da ganz bei dir, ich würde eventuell sogar beides besteuern. Aber Einkommen ab etwa 1M pro Jahr erscheinen mir auf jeden Fall versteuerungswürdig. Und Kapitalerträge würde ich pauschal sehr hoch besteuern, da es sich nicht um erarbeitetes Geld handelt.