Am Ende war der Druck wohl zu groß: US-Präsident Biden tritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Seine reguläre Amtszeit will er aber beenden. Als Nachfolgerin schlug er Vizepräsidentin Harris vor.
So zu tun, als wären sie für einen Politiker wichtig, befeuert Sexismus und Rassismus.
Nachtrag: Mich überrascht nicht, dass hier hinreichend viele Menschen zugegen sind, die sich persönlich getroffen fühlen. Wirklich schade, dass Runterwählen kein Argument ist.
Politik funktioniert nicht nur auf der rein faktischen Ebene der politischen Positionen. Frau zu sein oder schwarz zu sein prägt die Person die sich zur Wahl stellt und diese Merkmale zu kennen hilft Menschen zu Verstehen warum diese Person ihre Standpunkte vertritt und wie ernst sie es meint.
Wenn sich jemand beliebiges hinstellt und sagt “ich unterstütze die Gleichbehandlung von Gruppe XXX aus vollem Herzen” ist das was anderes als wenn das jemand aus dieser Gruppe tut.
Politik funktioniert nicht nur auf der rein faktischen Ebene der politischen Positionen.
Ein weiteres Puzzleteil des Problems. Präsident und Vizepräsident müssen alle repräsentieren, nicht nur “die Weißen und die Schwarzen”. Es ist hier sogar eher von Nachteil, gezielt zwei Gruppen herauszupicken, die man besonders zu repräsentieren meint.
Das ist nicht was ich gesagt habe. Ich habe gesagt dass bestimmte Positionen glaubhafter sind aufgrund von prägenden Merkmalen. Ich habe nicht gesagt, dass jemand mit diesem Merkmalen nur die Menschen mit den selben Merkmalen repräsentiert.
Pardon, wo genau findest du hier Anlass zu einer abweichenden Interpretation? OP hat ohne Kontext die “schwarze Frau” als vermeintliches Argument ins Spiel gebracht.
Wenn die Demokraten die Wahl verlieren, weil ihre Kandidatin rein qualitativ für schlechter als der Kandidat der Republikaner gehalten wird, dann scheint mir das Problem ein ganz grundlegendes zu sein, das nicht dadurch gelöst wird, dass man so weitermacht wie bisher. Es müssen qualifizierte Kandidaten gefunden werden. Die rhetorisch gewinnen können. Und charismatisch.
Schade, dass dir Geschlecht und Hautfarbe wichtig sind.
So zu tun als gäbe es diese Merkmale nicht ist nicht gut
So zu tun, als wären sie für einen Politiker wichtig, befeuert Sexismus und Rassismus.
Nachtrag: Mich überrascht nicht, dass hier hinreichend viele Menschen zugegen sind, die sich persönlich getroffen fühlen. Wirklich schade, dass Runterwählen kein Argument ist.
Politik funktioniert nicht nur auf der rein faktischen Ebene der politischen Positionen. Frau zu sein oder schwarz zu sein prägt die Person die sich zur Wahl stellt und diese Merkmale zu kennen hilft Menschen zu Verstehen warum diese Person ihre Standpunkte vertritt und wie ernst sie es meint.
Wenn sich jemand beliebiges hinstellt und sagt “ich unterstütze die Gleichbehandlung von Gruppe XXX aus vollem Herzen” ist das was anderes als wenn das jemand aus dieser Gruppe tut.
Ein weiteres Puzzleteil des Problems. Präsident und Vizepräsident müssen alle repräsentieren, nicht nur “die Weißen und die Schwarzen”. Es ist hier sogar eher von Nachteil, gezielt zwei Gruppen herauszupicken, die man besonders zu repräsentieren meint.
Das ist nicht was ich gesagt habe. Ich habe gesagt dass bestimmte Positionen glaubhafter sind aufgrund von prägenden Merkmalen. Ich habe nicht gesagt, dass jemand mit diesem Merkmalen nur die Menschen mit den selben Merkmalen repräsentiert.
Der OP hat damit nicht seine eigenen Ansichten wiedergegeben, sondern die (leider) existierenden politischen Realitäten in den USA gemeint.
Nicht einmal das unbedingt, sondern nur herausgestellt, wie krass diametral die Person Kamala Harris dem trumpschen Weltbild gegenübersteht.
Woraus schließt du, dass OP sich selbst meint? Schon ein bisschen dämlich dein Kommentar.
Pardon, wo genau findest du hier Anlass zu einer abweichenden Interpretation? OP hat ohne Kontext die “schwarze Frau” als vermeintliches Argument ins Spiel gebracht.
Op projeziert das auf die US Amerikaner. Das ist nicht seine eigene Meinung. Ist das so schwer zu verstehen?
Das spielt neunmal leider bei einer Wahl eine Rolle
Das zu ändern sollte die Aufgabe der Zivilgesellschaft sein m.M.n.
Aber die Zivilgesellschaft kann es nur ändern, wenn sie nicht vorher von einem Faschisten weggemacht wird
Dann fangen wir doch so schnell wie möglich damit an. Schritt 1: Hautfarben und Geschlechter raus aus der Qualifikationsdiskussion.
Dann verlieren die Demokraten die Wahl. Wenn du etwas erreichen möchtest, musst du an der Macht sein oder zumindest nicht staatlich behindert werden
Wenn die Demokraten die Wahl verlieren, weil ihre Kandidatin rein qualitativ für schlechter als der Kandidat der Republikaner gehalten wird, dann scheint mir das Problem ein ganz grundlegendes zu sein, das nicht dadurch gelöst wird, dass man so weitermacht wie bisher. Es müssen qualifizierte Kandidaten gefunden werden. Die rhetorisch gewinnen können. Und charismatisch.
Es gibt so etwas wie Kontext.
In diesem Fall der, dass es eine Wahl ist, bei der viele Wähler etwas gegen Schwarze und gegen Frauen haben.
“Me, I don’t see race or gender!!”
Ist jetzt nicht so der harte Diss.
So war es auch gemeint, als lazy diss.
Sie waren es zumindest für ihre Ernennung 😂
Teil des Problems.
Das Pendel schwingt, mal zu weit in die eine Richtung, dann zu weit in die andere.